Wir werden Teil der Initiative Transparente Zivilgesellschaft

In Deutschland gibt es keine einheitlichen Veröffentlichungspflichten für zivilgesellschaftliche Organisationen. Dabei hilft Transparenz, die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit sowie für Spender*innen nachvollziehbar zu machen und so Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu stärken. 

Deshalb hat sich der Vorstand des Öko-Progressiven Netzwerks e. V. (kurz: ÖkoProg) dazu entschieden, dass der Verein sich der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ) anschließen soll (transparente-zivilgesellschaft.de). Dafür haben wir die zehn zentralen Informationen auf unserer Website veröffentlicht, die von Transparency International Deutschland im Jahr 2010 definiert wurden. Dazu zählen unter anderem die Satzung, die Namen der wesentlichen Entscheidungsträger sowie Angaben über Mittelherkunft, Mittelverwendung und Personalstruktur. 

Die Informationen zu den einzelnen Punkten können auf unserer Website unter „Verein“ und unter dem Unterpunkt „Transparenz“ oder direkt unter dem folgenden Link abgerufen werden: https://oekoprog.org/transparenz/.

Als Unterzeichner*innen der ITZ möchten wir unseren Teil dazu beitragen, der Gesellschaft freiwillig Informationen zur Verfügung zu stellen, die über die gesetzlichen Veröffentlichungspflichten für zivilgesellschaftliche Organisationen in Deutschland hinausgehen. Wir werden dadurch Teil eines Angebots, sich mit dem Thema Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit zu befassen und möchten dazu beitragen, die Kultur der Transparenz zu stärken.

Weitere Informationen zur ITZ findet ihr unter dem folgenden Link: https://www.transparency.de/

Die Liste der Unterzeichnerorganisationen, wo jetzt auch ÖkoProg gelistet ist, findet ihr hier: https://www.transparente-zivilgesellschaft.de/ueber-uns/unterzeichnerorganisationen

Für mehr Transparenz findet ihr außerdem den Eintrag zu ÖkoProg

• im Lobbyregister des deutschen Bundestages: https://www.lobbyregister.bundestag.de/suche/R005467/21825
• im Transparenzregister des Europäischen Parlaments, des Rats der Europäischen Union und der Europäischen Kommission https://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=645929844471-06&locale=de

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Moritz Fritschle

Moritz Fritschle hat Volkswirtschaftslehre an der Philipps-Universität in Marburg studiert. Er ist Promotionsstudent in Umweltökonomie am Institut für Umweltsystemforschung (IUSF) an der Universität Osnabrück. Dort forscht er zu agrar-umweltpolitischen Themen. Seit 2022 ist er Mitglied im Öko-Progressiven Netzwerk und engagiert sich für eine progressive Agrarwende.

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