Mikropflanzen-Zucht

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Zu Mikropflanzen zählen in diesem Konzept aquatische Wasserpflanzen wie bspw. Arten der Gattungen Azolla , Lemna oder Wolffia. Diese enthalten einen hohen Proteingehalt von 19 - 45 % der Trockenmasse und benötigen wenig Fläche zur Produktion, während sie gleichzeitig eine schnelle Vermehrungsrate habe. Damit sind diese Gattungen und ihre Arten interessante Versuchsobjekte für die Herstellung von Proteinpflanzen im Haushalt oder in der Nutzung als biologische Filter. Damit der Input möglichst gering ist, den diese Zucht benötigt, kombiniert dieser Entwurf die Idee eines biologischen Filters zur Zersetzung biologischer Filter in eine Nährstofflösung zur Düngung der Pflanzen und einer CO2-Anlage basierend auf Hefe mit einer angeschlossenen Zuchtfläche für Mikropflanzen, um eine kontinuierliche Kultur dieser Pflanzen zu erlauben.

Entwurf zur Zucht von Mikropflanzen wie Wasserlinsen oder Wasserfarne mit einer biologischen CO2-Anlage und Filterung.

Aufbau

Die Zuchtfläche entspricht einem flachen wasserdichten Gefäß bspw. einer Faunabox. In diesem befindet sich eine flache Wasserschicht auf welcher die Mikropflanzen wachsen. Wie alle photosynthetischen Organismen sind diese Pflanzen angewiesen auf eine Versorgung mit Makronährstoffen wie Phosphor, Stickstoff und Kohlenstoff. Hinzu kommen Mikronährstoffe wie Kalium oder Eisen. Diese könnten einfach durch Aquariendünger zur Verfügung gestellt werden, alternativ versucht diese Anlage diese Nährstoffe durch eine biologische Filterung einzuführen, indem biologische Abfälle durch die Biofilme in einem Biofilter aus Tonkugeln, Sand und Torf zersetzt werden. CO2 wird gleichzeitig durch Begasung eingeführt. Hierzu wird die alkoholische Gärung von Stärke bzw. zuckerhaltigen Lösungen durch Bäckerhefe ausgenutzt.